Wieder einmal rüttelt die Neurobiologie an alten Überzeugungen. Und so könnten wir uns bewegen lassen und dem Heilgeheimnis auf die Spur kommen.

Wieder einmal liegt es an uns, über die Grenzen des handfesten neurobiologischen Wissens hinaus zu sehen, um eine ganzheitliche Perspektive zu gewinnen.

Öffnen wir also unseren Verstand und unser Herz. Blicken wir hinein in die geistigen Dimensionen jenseits der stofflichen Strukturen und Funktionen des Nervensystems. Öffnen wir uns selbst für das Heilgeheimnis, das uns dort enthüllt wird.

Himmel und Erde verbinden

Mein eigener geistiger Blick ist verknüpft mit einem speziellen Erlebnis.
Bild Sonnenuntergang
Als ich vor vielen Jahren meine erste AURA-SOMA-Flasche erhielt, da hatte sie das Thema »Himmel und Erde verbinden«.
Das hat mich innerlich gepackt, kaum ein anderer Gedanke hätte damals besser zu mir passen können.
Denn im Himmel war ich immer schon zuhause gewesen, nun empfing ich die Aufgabe, meine Aufmerksamkeit genauso auch auf die erdverbundenen, stabilen, sinnlichen, kraftvollen, ruhigen und schlichten Dinge meiner Welt zu richten. Als sollte ich im Körper und im eigenen Rhythmus erdverbunden tanzen. Das habe ich wie meinen Seelenplan verstanden.

Daraus wurde bei mir die Ganzheit, die ich so liebe.

So zeigt mir heute das, was Neurobiologen über die innere Biologie unseres Leibs erzählen, wie sich geistige Kräfte in der Welt verwirklichen: »Seelenbilder werden Sachen«.

Himmel und Erde zu verbinden, vor dieser Aufgabe stehen schon lange auch Schulmedizin und Psychologie. Darauf komme ich weiter unten zu sprechen.

Das Heilgeheimnis sitzt in den Organen

Von einem »Bauch-Hirn« haben wir immer wieder einmal gehört, auch unsere Erfahrungen stimmen dazu. Ebenso wissen wir seit einiger Zeit von dem etwa 40.000 Ganglien umfassenden neuronalen Cluster beim Herzen, quasi unserem »Herz-Hirn«.

Die vollständige Wiederherstellung meines Herzens konnte auch durch  die Ansprache dieser Nervenzellen gelingen, sie waren die Mittler zwischen meinem Willen zur Selbstheilung und den neu erschaffenen Zellen meines Herzens.

Dass aber jedes einzelne unserer Organsysteme über ein eigenes inhärentes Nervensystem verfügt, ist den meisten von uns neu.

Das Heilgeheimnis - Bild Sternfiguren
Kontrolliert denn das Gehirn etwa nicht alle Aspekte unserer Welt, innen und außen?

Neurobiologen haben herausgefunden. dass das Hirn nicht in die Steuerung der Organsysteme eingreift. Es verbindet sie vielmehr zu einem Ganzen. Indem es Botenstoffe ausschüttet, harmonisiert und steuert es das Zusammenwirken der Organe.

Die interne Steuerung hingegen übernimmt ein Netzwerk von Neuronen, das jedem einzelnen Organsystem innewohnt. Dieser Neuronen-Cluster macht es möglich, dass jedes Organsystem somatisch weitgehend »autonom« von anderen Organen arbeitet.

Das aber ist aber noch nicht das ganze Heilgeheimnis.

Wie können wir uns das vorstellen?

Bruce Lipton berichtet in seinem Juni-2018-Newsletter, man könne »das gesamte Verdauungssystem von Hals bis Anus sezieren und es aus dem Körper entfernen. Wenn etwas Nahrung in das Ende der Speiseröhre gegeben wird, wird das Verdauungssystem diese Nahrung durch den gesamten Darm transportieren und verarbeiten und Abfall am Anus ohne die Verwendung eines Gehirns eliminieren. Der Darm hat sein eigenes „Gehirn“, das es ermöglicht, unabhängig von allen anderen Organen zu arbeiten.«

Auch ein Herz schlägt weiter, selbst nachdem es aus dem Körper entfernt wurde. Jedes Organsystem ist für sich intern organisiert.

Dazu passen übrigens die folgenden Gedanken:

Woher «weiß» eigentlich eine Darmzelle, dass sie sich in die Funktionen des Darms einfügen muss? Und eine Leberzelle, die gerade für eine abgestorbene Zelle nachwächst, dass sie Teil der Leber wird?
Wenn das Heilgeheimnis zu lokalisieren wäre, dann am ehesten hier.

Die Biologie der organischen Steuerung

Zur internen Biologie der organischen Steuerung gehören für Bruce Lipton ausdrücklich sowohl die Genetik als auch das Verhalten bzw. eine oder mehrere dem Verhalten zugrunde liegende schlechte Angewohnheit: Denkmuster, Glaubenssätze, Meinungen, Haltungen und Überzeugungen.

Gucken wir uns das ungeheure Wissen in Genetik und Psychologie an, dann scheint es beinahe so, als ob die wesentlichen Abläufe der organischen Steuerung geklärt seien.

Ja, es stimmt, Organsysteme können seziert und isoliert am Funktionieren gehalten werden.

Aber fehlt nicht der sogenannten objektiven Wissenschaft das Wesentliche? Fehlt nicht bisher ein Bindeglied zwischen den beiden Wissensgebieten der Genetik und des Verhaltens, das erst das Leben erklären könnte?

Schließlich leben wir als Menschen nicht einerseits als isolierte Körper und andererseits als Gemüt mit Gefühlen und Gedanken. Nein, wir leben nicht als isolierte Teile, wir leben als Ganzes, als Einheit.

Wie sehr fehlt uns doch die Kenntnis, wie dieses Ganze entsteht und wie Heilung wirklich funktioniert.

Das Heilgeheimnis zwischen Genetik und Verhalten

Denn in Bruce Liptons Beispiel möchte man doch gern wissen, welches Verhalten, welches Denkmuster, welche Gestimmtheit des Gemüts zur Gesundheit des Verdauungssystems beitragen und welche nicht.

Immerhin gibt bei der Selbstheilung die innere Haltung den Ausschlag, das weiß auch die Neurobiologie. Es fehlen aber die Konsequenzen. Wer handelt danach? Wer forscht weiter? Immerhin verbirgt sich irgendwo dort das Bindeglied zwischen Stoff und Geist.

In meinem Artikel »Der fabelhafte Klang der Nieren« habe ich den Versuch unternommen, Nierenprobleme aus geistiger Sicht zu untersuchen.

Dasselbe Thema des Bindeglied zwischen Genetik und Psychologie behandelt aus einer anderen Sicht mein Artikel »Weiße Flecken auf der Haut«.

Weil sie dieses Bindeglied nicht kennt, sieht sich die ausschließlich stofflich orientierte Medizin einer immer weiter wachsenden Anzahl an Kranken gegenüber. Es gelingt ihr trotz aller Hoffnungen nicht, Krankheiten einzudämmen. Offensichtlich ist unser Körper nicht einfach durch Gaben von Chemie zu steuern.

Und die Psychologie hat trotz der Psychosomatik den Sprung in den Körper bisher nicht geschafft. Auch aus dem Netzwerk der verbundenen Wissenschaften fehlen bisher Impulse dafür, wie solch ein Bindeglied aussehen könnte. Wer das Bindeglied kennt, kennt auch das Heilgeheimnis.

Woher stammt der Schöpfungsimpuls?

Wie wichtig es wäre, die Kunst der harmonischen Einheit von Stoff und Geist zu meistern, zeigt die Tatsache, dass nach Lipton mehr als 90 Prozent aller Krankheiten auf psychische Ursachen zurückgehen. Und weniger als 10 Prozent wurzeln nach dieser Sichtweise in rein genetischen, also körperlichen Ursachen.

Aber dass sich für diese weniger als 10 körperlichen Prozente bis heute offenbar keine verhaltensbedingten Ursachen erkennen lassen, ist wohl ein vorübergehender Zustand. Kurt Tepperwein nannte einmal die Kenntnisse der Schulmedizin den »letzen Stand der Irrtümer«. Das Wissen, dass es nichts gibt, was seinen Schöpfungsimpuls nicht aus der geistigen Welt erhält, wird sich also hoffentlich immer weiter entwickeln.

Tatsächlich kennen wir schon heute nicht nur intuitive Methoden, wie das Körperliche mit dem Geistigen in Einklang zu bringen ist, sondern auch systematische. Als Life Coach wende ich sie an.

Das gesuchte und für jedermann und jedefrau praktisch anwendbare Bindeglied zwischen Stoff und Geist existiert bereits. Archaische Systeme arbeiten seit Tausenden von Jahren damit. Sie verbinden alles, was auf der stofflichen Ebene beobachtet werden kann, mit einer jeweils spezifischen Ursache, die jenseits des Stofflichen liegt. Auf dem Hintergrund dieses alten Wissens erscheint es geradezu naiv zu glauben, stoffliche Abläufe funktionierten nach nichts sonst als nach den Regeln der Chemie.

Oder will unsere Wissenschaft wirklich so wertvolles Wissen verwerfen? Hat sie es verlernt, lernfähig zu sein?

Das Heilgeheimnis der Sphären

Was Bruce Lipton unter den Begriffen »Genetik« und »Verhalten« zusammenfasst, sind keineswegs isolierte materielle und mentale Erscheinungen. Sie existieren vielmehr mit- und nebeneinander in verschiedenen Sphären, die nicht voneinander zu trennen sind, und entwickeln sich nach Mustern, die für »Genetik« und »Verhalten« gleichermaßen gelten.

In der Sphäre des Geschaffenen sehen wir diese Muster als die unübersehbar große Vielzahl von Gestaltungen, in der Sphäre des Geistigen sind es die Verhaltensmuster, Denkmuster, Glaubenssätze, Meinungen, Haltungen und Überzeugungen.

In der Verbindung beider Sphären liegt das Heilgeheimnis, verborgen und doch so offensichtlich.

Das geheimnis - Bild Mandala bunt
Der Vorgang ist vergleichbar mit einem Kaleidoskop, das immer neue farbige Bilder hervorbringt und doch in seiner Röhre nur eine sehr begrenzte Anzahl bunter Glassteinchen enthält.
In diesem Beispiel repräsentieren die farbigen Bilder die Vielfalt der Gestaltungen und das Drehen der Röhre und Durchmischen der Steinchen das Verhalten. Beide kommen zustande durch dasselbe »Muster«, im Beispiel sind das die bunten Glassteinchen.

Das Kaleidoskop

Die Funktionen des Organismus laufen in der körperlichen und der mentalen Sphäre nach denselben Mustern ab, sie zeigen sich nur anders, nämlich gemäß ihrer Sphäre.

Das Bindeglied zwischen den Sphären ist ein geistiges, es sind ihre Entsprechungen. Dort liegt das Heilgeheimnis verborgen. Die hohe Kunst des analogen Denkens kann solche Entsprechungen enthüllen. Diese Kunst kann jeder intuitiv ausüben. Und genau dies ist die Grundlage für jede Selbstheilung.

Im Verdauungssystem-Beispiel von Bruce Lipton charakterisiert der Gegensatz von Aufnehmen und Abgeben die Funktion des Systems. Auf körperlicher Eben leuchtet das unmittelbar ein. Aber auch von der Psyche werden frische Inhalte aufgegriffen und, nachdem sie seelisch »verdaut« wurden, als Überlebtes wieder abgegeben.
Das Heilgeheimnis - Bild Mandala orange
Das Muster ist dasselbe, deshalb entsprechen sich die Ergebnisse.

All das geschieht in einem fließenden Gleichgewicht. Nichts ist statisch, alles verändert sich, alles wächst aus einem Zustand hinein in einen anderen. So wie sich die wechselnden farbigen Bilder beim sanften Drehen am Kaleidoskop bilden, so bringt jede und jeder von uns die unendliche Vielfalt des Lebens selbst aus sich hervor.

Selbstheilung heißt, die »Glassteinchen« austauschen

Wie unser Leben verläuft und was uns begegnet, gehört zur Sphäre des Gewordenen. Das Gewordene besitzt keine vom Ganzen isolierte Wirklichkeit, es spiegelt vielmehr unser Inneres, unsere inneren Muster. Was wir im Spiegel erkennen, ist weder gut noch böse, weder richtig noch falsch, es ist einfach das, was ist. Es ist das, was wir selbst bewirkt haben. Denn die Sphäre des Stofflichen und die Sphäre des Geistigen gehören untrennbar zusammen. Wir selbst und das Gewordene sind Eins.

Den Spiegel können wir nicht verändern. Was wir jedoch verändern können, sind die Muster, die das Spiegelbild auf uns zurückwirft. Wir selbst haben sie ja erschaffen. Es ist die eine oder andere schlechte Angewohnheit, die wir ablegen könnten.. Ähnlich wie im Beispiel des Kaleidoskops: Wir drehen die Röhre und erhalten eine große Vielfalt von Bildern; was aber geschieht, wenn wir die Glassteinchen austauschen?

»Seelenbilder werden Sachen«

Die Bilder in unserer Seele werden zu den Bildern, die wir in unserem Leben anschauen können. Sie werden auch zu den Geweben und Funktionen unseres Körpers.

Diesen Zusammenhang herzustellen, in einer Krankheit, einer Beschwerde oder einem Zipperlein das »richtige« Seelenbild zu erkennen, darin besteht die Arbeit in meinem Selbstheilungs-Coaching.

Wir selbst entscheiden, was für Bilder wir erschaffen wollen. Welche erfüllen unsere Wünsche, welche lassen unsere Sehnsüchte und Visionen wahr werden? Welchen Mustern wollen wir anhängen und damit Gesundheit oder Krankheit in unser Leben ziehen? Welche Muster wollen wir ändern, um uns selbst zu heilen? Der Schöpfer sind immer wir selbst.

Bildquellen: Alle Bilder von »geralt« bei pixabay.com

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