Wieder einmal liegt es an uns, über die Grenzen des handfesten neurobiologischen Wissens hinaus zu sehen, um eine ganzheitliche Perspektive zu gewinnen.
Öffnen wir also unseren Verstand und unser Herz. Blicken wir hinein in die geistigen Dimensionen jenseits der stofflichen Strukturen und Funktionen des Nervensystems. Öffnen wir uns selbst für das Heilgeheimnis, das uns dort enthüllt wird.
Himmel und Erde verbinden
Das hat mich innerlich gepackt, kaum ein anderer Gedanke hätte damals besser zu mir passen können.
Daraus wurde bei mir die Ganzheit, die ich so liebe.
So zeigt mir heute das, was Neurobiologen über die innere Biologie unseres Leibs erzählen, wie sich geistige Kräfte in der Welt verwirklichen: »Seelenbilder werden Sachen«.
Himmel und Erde zu verbinden, vor dieser Aufgabe stehen schon lange auch Schulmedizin und Psychologie. Darauf komme ich weiter unten zu sprechen.
Das Heilgeheimnis sitzt in den Organen
Die vollständige Wiederherstellung meines Herzens konnte auch durch die Ansprache dieser Nervenzellen gelingen, sie waren die Mittler zwischen meinem Willen zur Selbstheilung und den neu erschaffenen Zellen meines Herzens.
Dass aber jedes einzelne unserer Organsysteme über ein eigenes inhärentes Nervensystem verfügt, ist den meisten von uns neu.
Neurobiologen haben herausgefunden. dass das Hirn nicht in die Steuerung der Organsysteme eingreift. Es verbindet sie vielmehr zu einem Ganzen. Indem es Botenstoffe ausschüttet, harmonisiert und steuert es das Zusammenwirken der Organe.
Die interne Steuerung hingegen übernimmt ein Netzwerk von Neuronen, das jedem einzelnen Organsystem innewohnt. Dieser Neuronen-Cluster macht es möglich, dass jedes Organsystem somatisch weitgehend »autonom« von anderen Organen arbeitet.
Das aber ist aber noch nicht das ganze Heilgeheimnis.
Wie können wir uns das vorstellen?
Bruce Lipton berichtet in seinem Juni-2018-Newsletter, man könne »das gesamte Verdauungssystem von Hals bis Anus sezieren und es aus dem Körper entfernen. Wenn etwas Nahrung in das Ende der Speiseröhre gegeben wird, wird das Verdauungssystem diese Nahrung durch den gesamten Darm transportieren und verarbeiten und Abfall am Anus ohne die Verwendung eines Gehirns eliminieren. Der Darm hat sein eigenes „Gehirn“, das es ermöglicht, unabhängig von allen anderen Organen zu arbeiten.«
Auch ein Herz schlägt weiter, selbst nachdem es aus dem Körper entfernt wurde. Jedes Organsystem ist für sich intern organisiert.
Dazu passen übrigens die folgenden Gedanken:
Die Biologie der organischen Steuerung
Gucken wir uns das ungeheure Wissen in Genetik und Psychologie an, dann scheint es beinahe so, als ob die wesentlichen Abläufe der organischen Steuerung geklärt seien.
Ja, es stimmt, Organsysteme können seziert und isoliert am Funktionieren gehalten werden.
Aber fehlt nicht der sogenannten objektiven Wissenschaft das Wesentliche? Fehlt nicht bisher ein Bindeglied zwischen den beiden Wissensgebieten der Genetik und des Verhaltens, das erst das Leben erklären könnte?
Schließlich leben wir als Menschen nicht einerseits als isolierte Körper und andererseits als Gemüt mit Gefühlen und Gedanken. Nein, wir leben nicht als isolierte Teile, wir leben als Ganzes, als Einheit.
Wie sehr fehlt uns doch die Kenntnis, wie dieses Ganze entsteht und wie Heilung wirklich funktioniert.
Das Heilgeheimnis zwischen Genetik und Verhalten
Immerhin gibt bei der Selbstheilung die innere Haltung den Ausschlag, das weiß auch die Neurobiologie. Es fehlen aber die Konsequenzen. Wer handelt danach? Wer forscht weiter? Immerhin verbirgt sich irgendwo dort das Bindeglied zwischen Stoff und Geist.
In meinem Artikel »Der fabelhafte Klang der Nieren« habe ich den Versuch unternommen, Nierenprobleme aus geistiger Sicht zu untersuchen.
Dasselbe Thema des Bindeglied zwischen Genetik und Psychologie behandelt aus einer anderen Sicht mein Artikel »Weiße Flecken auf der Haut«.
Weil sie dieses Bindeglied nicht kennt, sieht sich die ausschließlich stofflich orientierte Medizin einer immer weiter wachsenden Anzahl an Kranken gegenüber. Es gelingt ihr trotz aller Hoffnungen nicht, Krankheiten einzudämmen. Offensichtlich ist unser Körper nicht einfach durch Gaben von Chemie zu steuern.
Und die Psychologie hat trotz der Psychosomatik den Sprung in den Körper bisher nicht geschafft. Auch aus dem Netzwerk der verbundenen Wissenschaften fehlen bisher Impulse dafür, wie solch ein Bindeglied aussehen könnte. Wer das Bindeglied kennt, kennt auch das Heilgeheimnis.
Woher stammt der Schöpfungsimpuls?
Aber dass sich für diese weniger als 10 körperlichen Prozente bis heute offenbar keine verhaltensbedingten Ursachen erkennen lassen, ist wohl ein vorübergehender Zustand. Kurt Tepperwein nannte einmal die Kenntnisse der Schulmedizin den »letzen Stand der Irrtümer«. Das Wissen, dass es nichts gibt, was seinen Schöpfungsimpuls nicht aus der geistigen Welt erhält, wird sich also hoffentlich immer weiter entwickeln.
Tatsächlich kennen wir schon heute nicht nur intuitive Methoden, wie das Körperliche mit dem Geistigen in Einklang zu bringen ist, sondern auch systematische. Als Life Coach wende ich sie an.
Das gesuchte und für jedermann und jedefrau praktisch anwendbare Bindeglied zwischen Stoff und Geist existiert bereits. Archaische Systeme arbeiten seit Tausenden von Jahren damit. Sie verbinden alles, was auf der stofflichen Ebene beobachtet werden kann, mit einer jeweils spezifischen Ursache, die jenseits des Stofflichen liegt. Auf dem Hintergrund dieses alten Wissens erscheint es geradezu naiv zu glauben, stoffliche Abläufe funktionierten nach nichts sonst als nach den Regeln der Chemie.
Oder will unsere Wissenschaft wirklich so wertvolles Wissen verwerfen? Hat sie es verlernt, lernfähig zu sein?
Das Heilgeheimnis der Sphären
In der Sphäre des Geschaffenen sehen wir diese Muster als die unübersehbar große Vielzahl von Gestaltungen, in der Sphäre des Geistigen sind es die Verhaltensmuster, Denkmuster, Glaubenssätze, Meinungen, Haltungen und Überzeugungen.
In der Verbindung beider Sphären liegt das Heilgeheimnis, verborgen und doch so offensichtlich.
In diesem Beispiel repräsentieren die farbigen Bilder die Vielfalt der Gestaltungen und das Drehen der Röhre und Durchmischen der Steinchen das Verhalten. Beide kommen zustande durch dasselbe »Muster«, im Beispiel sind das die bunten Glassteinchen.
Das Kaleidoskop
Das Bindeglied zwischen den Sphären ist ein geistiges, es sind ihre Entsprechungen. Dort liegt das Heilgeheimnis verborgen. Die hohe Kunst des analogen Denkens kann solche Entsprechungen enthüllen. Diese Kunst kann jeder intuitiv ausüben. Und genau dies ist die Grundlage für jede Selbstheilung.
All das geschieht in einem fließenden Gleichgewicht. Nichts ist statisch, alles verändert sich, alles wächst aus einem Zustand hinein in einen anderen. So wie sich die wechselnden farbigen Bilder beim sanften Drehen am Kaleidoskop bilden, so bringt jede und jeder von uns die unendliche Vielfalt des Lebens selbst aus sich hervor.
Selbstheilung heißt, die »Glassteinchen« austauschen
Den Spiegel können wir nicht verändern. Was wir jedoch verändern können, sind die Muster, die das Spiegelbild auf uns zurückwirft. Wir selbst haben sie ja erschaffen. Es ist die eine oder andere schlechte Angewohnheit, die wir ablegen könnten.. Ähnlich wie im Beispiel des Kaleidoskops: Wir drehen die Röhre und erhalten eine große Vielfalt von Bildern; was aber geschieht, wenn wir die Glassteinchen austauschen?
»Seelenbilder werden Sachen«
Die Bilder in unserer Seele werden zu den Bildern, die wir in unserem Leben anschauen können. Sie werden auch zu den Geweben und Funktionen unseres Körpers.
Diesen Zusammenhang herzustellen, in einer Krankheit, einer Beschwerde oder einem Zipperlein das »richtige« Seelenbild zu erkennen, darin besteht die Arbeit in meinem Selbstheilungs-Coaching.
Wir selbst entscheiden, was für Bilder wir erschaffen wollen. Welche erfüllen unsere Wünsche, welche lassen unsere Sehnsüchte und Visionen wahr werden? Welchen Mustern wollen wir anhängen und damit Gesundheit oder Krankheit in unser Leben ziehen? Welche Muster wollen wir ändern, um uns selbst zu heilen? Der Schöpfer sind immer wir selbst.
Gefällt Dir meine Arbeit und möchtest Du sie gerne unterstützen? Über einen wertschätzenden Energieausgleich freue ich mich sehr. Jeder Beitrag landet auf meinem Paypal-Konto und wird zur Pflege und Weiterentwicklung meiner Webseite verwendet. Herzlichen Dank!
Das klingt alles so einfach. Und mein Bauch sagt mir ganz tief drin, dass das der richtige Weg ist. Aber warum klappt es bei mir nicht? Hat jemand hier schon entsprechende Erfahrungen gemacht?
Ja, ich. Du hast es ja bestimmt gelesen, falls nicht, guck mal hier: https://www.juergenryzek.de/herzinfarkt-selbstheilung-erfahrungsbericht/. Vielleicht verhindert ja ein »blinder Fleck« bei Dir, dass Du genau den Punkt triffst?
Lieber Jürgen, was genau meinst du mit dem blinden Fleck bzw. eigentlich weiß ich es, sondern meine viel wichtiger: wie kommt man an den blinden Fleck ran?
Liebe Camilla, eine spannende Frage. Schließlich hat jeder von uns mindestens einen »blinden Fleck« oder meist gleich mehrere. Und jeder »blinde Fleck« zeigt, spiegelt auf seine einzigartige Weise, was da innen und außen nicht mehr so recht gesehen, wahrgenommen, akzeptiert werden will oder soll.
Der »blinde Fleck« ist also ein Schutz. Damit ist nicht die Spur eines Vorwurfs verbunden, wie ich schon manchmal gehört habe, jede*r von uns schützt sich so gut und so lange vor dem, was nicht auszuhalten ist. Das Nicht-so-recht-Anschauen ist – in aller Kürze gesagt – die Quelle davon, was wir dann im Organismus als wiederkehrendes – chronisches – Übel, Zipperlein, Beschwerde und am Ende Krankheit erfahren.
Damit ist schon fast Deine Frage beantwortet, wie Du an Deinen »blinden Fleck« ran kommst. Nämlich indem Du wahrnimmst, was Du wahrnehmen kannst. Und das tust Du vermutlich ohnehin schon. Mehr geht nicht. Und doch fängt erst jenseits davon das Leben an, seinen Sinn zu offenbaren.
Was also tun?
Wahrnehmen ist nicht dasselbe wie „dem allem einen Sinn geben“. Was Du verändern, verwandeln, transformieren kannst, ist nämlich die Bedeutung, die Du allem gibst, die Meinung, die Du über die Ereignisse Deines Lebens pflegst, die Haltung, die Du der Welt gegenüber einnimmst. Das ergibt immer wieder und immer wieder neu die ganz besondere Schattierung Deiner »blinden Flecken«.
Hier fängt der Weg der Bewusstwerdung an, der die Quelle für jede Transformation, jede Persönlichkeitsentwicklung und jede Selbstheilung ist. Bewusstwerdung bringt Dich einerseits zum Loslassen und andererseits zum Handeln. Die uralte, archaische Idee. Handeln durch Nichthandeln.
Du kannst nichts erzwingen, aber das rechte ändern kannst Du. Es gibt Zeiten – und sie sind jetzt da – in denen sich nur etwas ändert, wenn Du selbst Dich änderst. Die Lebenskunst besteht darin, Dich der ganz individuellen Schattierung Deiner »blinden Flecken« anzunähern. Kommst Du damit in Resonanz, kannst Du ALLES gestalten.
Nore, gerade aktuell gibt es ein neues Mentoring-Angebot, zum Kennenlernen für Dich und für alle mit ähnlichen Erfahrungen wie Du, die sagen „… warum klappt es bei mir nicht?“
Die Organe handeln zwar somatisch weitgehend „autonom“, allerdings werden sie durch die Informationsverarbeitung namens Gehirn gesteuert. Über diese Schnittstelle nach außen entstehen Krankheiten und können so auch bekämpft werden. Dort sitzt irgendwo der Raum, in dem das Bewußtseinstheater aufgeführt wird. Mit diesem Bewußtsein können wir uns heilen, indem wir den Scheinwerfer auf eine kranke Stelle richten und sie mental beeinflussen. Dr. Rick Levy beschreibt das sehr schön. Mit dem Konzept eines Quantenbewußtseins kann man die holistische Architektur von „Quantenfeldern“ im körper gut darstellen.
Hallo, ich lese mir seit einiger Zeit sehr viel über selbstheilung. Das Problem ist, dass ich einfach nicht verstehe, wie ich anfangen soll, oder tun soll, wie ich das in Gang bringen kann. Ich war vorher Nierentransplantiert und bin mittlerweile seit 1 1/2 Jahren wieder an der Dialyse. Meine frage jetzt, kann ich irgendwie die Niere, die ich damals von meinem Vater bekommen habe, noch irgendwie heilen???? Das wäre mein größter Wunsch. Würde mich sehr über eine Rückmeldung freuen.
Danke, Ayfer, für Dein Vertrauen in meine Rückmeldung.
Vertrauen ist eine notwendige Eigenschaft und ein Wert, ohne den weder Heilung noch Selbstheilung funktionieren. Du hast Vertrauen, das ist schön und hilfreich. Eine Technik allein, ohne Vertrauen, mit der Du Dich heilen könntest, heilt nicht, eine kalte Methode brennt nicht in Dir, sie heilt auch nicht.
Vor wenigen Jahren noch, vor wenigen Jahrzehnten, und vielleicht auch heute noch werden Ärzte dafür kritisiert, dass sie von der „Niere“ auf Zimmer Nummer xyz sprachen. Werde Dir bewusst darüber, dass nicht Deine „Niere“ krank ist. Die Niere zeigt Dir lediglich, was sich in Deinem Wesen, Deiner Geisteshaltung, Deinem Bewusstsein nicht in der Balance befindet.
Du selbst bist es, Dein Organ zeigt Dir nur das, wie es um Dich steht. So jedenfalls sagt es mir meine eigene Erfahrung. Willst Du also heil werden, dann geht es für Dich um Veränderung, um Wandel, um Transformation. Nicht allein, sie zu akzeptieren, sondern sie wirklich, wirklich zu wollen. Dafür gibt es dann Hilfen – auch ich biete Unterstützung an – mit den Du einen Weg zur eigenen Heilung gehen kannst.
Von Herzen Danke, lieber Jürgen, für dieses Beleuchten und deine wundervolle Arbeit!
Herzensgrüße, Corinna